Spanking Guide

Der ultimative Ratgeber

Copyright by Chris


5. Der kleine Einkaufsführer

- Teil 5 vom 23.12.96 -
- Überarbeitete Ausgabe vom 13.10.97 -


5.1 Ratschläge für Neueinsteiger

5.2 Die guten alten Hausmittel

5.3 Verwendung eines Kabels

5.4 Rohrstöcke

5.5 Reitgerten

5.6 Lederbearbeitung

5.7 Allgemeine Tips

5.8 Fazit

Titelseite


Kapitel

[ < Kapitel vorher | Zur Titelseite | Zur Kapitelübersicht | Nächstes Kapitel > ]


5.1 Ratschläge für Neueinsteiger

Wie bereits im Vorwort erwähnt, kann es durchaus passieren, daß Ihr nach dem ersten Versuch ernüchtert feststellt, daß diese Spielart der Erotik doch nicht das Richtige für Euch ist. Sowas soll ja vorkommen. Um einem ernsthafteren Ehekrach aus dem Weg zu gehen, empfehle ich daher für das erste Mal kein Geld auszugeben. (Geld ist ja immer ein potentieller Streitpunkt!)

Es bringt nichts, sich im erst besten Sex-Shop gleich eine Peitsche zu kaufen. Das wäre das Gleiche, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen. Erstens ist die meistens schweineteuer, und wenn es dann doch nicht gefällt, fristet die schöne Peitsche anschließend ein Dasein im Dachboden. Wie wär 's denn erst mal mit der flachen Hand? Das ist absolut gratis zu haben und gleichzeitig der beste Weg, die erotische Züchtigung mal auszuprobieren. Ich stelle mir das sehr erotisch vor, die Partnerin übers Knie zu legen und ihr den Po liebevoll mit der flachen Hand zu versohlen.

Zudem ist es immer empfehlenswert, sich vor dem Kauf von Toys erstmal richtig zu informieren und wichtige Informationen zu sammeln. Beim Kauf eines Autos vergleicht Ihr ja auch Preis und Leistung - warum also nicht auch bei Toys, die ja auch nicht unbedingt billig sind. Eine ganz hervorragende Möglichkeit sich zu informieren ist, an einem der inzwischen schon vielerorts stattfindenden Seminare teilzunehmen. Hier bekommt man gute und wertvolle Tips, die bares Geld wert sind.

Soll es dann doch etwas härter zur Sache gehen, empfehle ich Euch die Lektüre der nächsten Abschnitte.

[ Zum Seitenanfang ]


5.2 Die guten alten Hausmittel

So wie es auch bei einem grippalem Infekt (Grippe) oder einer profanen Erkältung die vielen guten alten Hausmittel, die meist schon die Großmutter verwendet hat, gibt, so finden sich auch in jedem Haushalt einige, zur Züchtigung bestens geeignete, ganz interessante Gegenstände.

Die größte Fundgrube stellt die Küche dar. Dort findet man in aller Regel z. B. einen Kochlöffel oder eine Küchenspachtel. Es gibt dort bestimmt noch mehr tolle Dinge. Der Phantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Da sie meist ohnehin schon vorhanden sind, kosten sie nichts oder sind in der Anschaffung sehr günstig. Einen schönen Kochlöffel bekommt man im Supermarkt bereits für 2,50DM. Sehr interessant sind auch Fachgeschäfte, in denen professionelle Küchengeräte für den Gastronomiebedarf angeboten werden. In einem solchen Geschäft habe ich z. B. richtig große Kochlöffel gefunden, mit denen man normalerweise in den Monstertöpfen der Großküchen umrührt. Manche mögens eben härter.

Aber auch die heimische Garderobe birgt einige Überraschungen in sich. Am bekanntesten dürfte hier der Gürtel sein, der je nach Ausführung sehr effektiv ist. Nicht fehlen darf natürlich für die Freunde der amerikanischen Züchtigung die Haarbürste . Auch nicht schlecht sind Pantoffel oder Badepantinen, die in ihrer Wirkung einem Paddle sehr ähnlich sind. Vor allem erzeugen sie wunderbare Klatschgeräusche. ;-)

In vielen Kellern findet sich auch ein Hobbyraum, in dem der ambitionierte Heimwerker sein Unwesen treibt. Auch hier lohnt sich eine genauere Untersuchung der vorhandenen Gegenstände. So findet man dort oft Holzleisten. Hier eignen sich Leisten in einer Stärke von 0,5cm, einer Breite von ca. 2cm und einer Länge von 60cm hervorragend für diverse Spielereien. Um evtl. Verletzungen vorzubeugen, sollte man die Leisten vorher mit Schleifpapier entgraten und mit Klarlack überziehen. Notfalls reicht es auch, die Leiste mit Klebeband zu umwickeln.
Des weiteren kann man aus einem simplen Holzbrett ein wunderbares Paddle basteln. (siehe Beschreibung in Teil 2 des SG) Gerade in älteren Häusern finden sich im Hobbyraum auch schöne Lederriemen ! Wenn sie etwas spröde geworden sind, kann man sie mittels Vaseline oder Lederpflegemittel wieder schön geschmeidig machen.

[ Zum Seitenanfang ]


5.3 Verwendung eines Kabels

Hier ein Tip für die Freunde der härteren Gangart, das Elektrokabel. Exemplarisch erkläre ich hier den Bau eines einfachen, aber sehr effektiven Floggers .

Dazu besorgt man sich im Elektrofachgeschäft ca. 3,50 m Lautsprecherkabel vom Format 2 x 0,75mm. Der Preis für den lfd. Meter beläuft sich auf ca. 0,70 DM. Außerdem benötigt man noch eine Rolle Isolierband für ca. 2,-- DM.

Das Kabel faßt man am einen Ende an, und mißt vier Schlaufen von ca. 45cm Länge ab und schneidet den verbleibenden Rest mit einem Seitenschneider ab. Danach umwickelt man das untere Ende der Schlaufen (also dort wo sich Anfang und Ende des Kabels befinden) in einer Länge von ca. 8 - 10 cm mit dem Isolierband. Beim Umwickeln das Isolierband richtig straff ziehen! Fertig ist die Peitsche! Je nach Geschmack kann man auch mehrere und längere Schlaufen bilden. Beim Benutzen dieser Peitsche sollte man allerdings die Nieren des Bottom wirksam schützen, z. B. mit einem dicken Handtuch.

Ausdrücklich möchte ich vor folgender Praxis warnen:
Eine Bekannte berichtete mir von einer Züchtigung mit einem Lautsprecherkabel, welches in kurze Stücke von 60cm Länge geschnitten war. An einem Ende wurden die Kabelstücke miteinander verknotet. Was ist falsch daran?
Nun, als Elektroniker habe ich berufsbedingt einige Ahnung von Kabeln, und deshalb weiß ich auch einiges über deren Beschaffenheit. Flexible Kabel bestehen im Kern aus vielen dünnen Kupferlitzen, die miteinander verdrillt werden. Durch die Schläge brechen diese Litzen und treten an der Spitze so einer Peitsche hervor. So freigelegt bohren sich die Kupferlitzen wie Nadeln in die ungeschützte Haut. Die Folgen sind schlecht verheilende Wunden und schlimmstenfalls sehr unangenehme Entzündungen. Also, Finger weg von solchen Praktiken!

[ Zum Seitenanfang ]


5.4 Rohrstöcke

Rohrstöcke sind viel leichter zu beschaffen als man zu Beginn vielleicht glaubt. Allerdings gibt es, wie schon im zweiten Teil des SG erwähnt, Unterschiede hinsichtlich des Materials, aus welchem die Rohrstöcke gefertigt wurden. Zum Einen gibt es Stöcke, die aus Bambus gefertigt wurden (Hier stellt ein Baumarkt ein wahres Eldorado dar) und zum Anderen aber das traditionelle spanische Rohr. Allerdings muß ganz klar gesagt werden, daß die Stöcke aus Bambus keine Rohrstöcke im Sinne des Wortes sind und auch hinsichtlich ihrer Wirkung und Eigenschaften komplett anders als Stöcke aus Bambus sind. Auch muß gesagt werden, daß Bambusstöcke eigentlich nur eine Notlösung für den sehr schmalen Geldbeutel darstellen können - sind sie doch relativ stumpf im Schmerz und auch sehr unflexibel.

Das Zweitere besteht aus sehr flexiblem Rattan und ist auch nur bei speziellen Versendern oder in Fetisch-Shops erhältlich. Dazu später mehr. Hier beschäftigen wir uns zunächst einmal mit Stöcken aus Bambus, die uns trotz der schon oben genannten Nachteile manche vergnügliche Stunde bereiten können.

Geht man mit offenen Augen durch die Gartenabteilung eines Baumarktes, stolpert man förmlich über eine wahrlich üppige Auswahl an Bambusstöcken. Zu kaufen gibt es sie entweder einzeln oder abgepackt im freundlichen Zehnerpack. Eigentlich haben diese Stöcke ja eine ganz andere Bestimmung, aber das kann uns ja wurscht sein. Im Gegenteil, keiner der anderen Kunden wird je auf den Gedanken kommen, daß wir die Dinger für ganz andere Zwecke, als zum Abstützen von Blumenstöcken benötigen. ;-)

Zur Auswahl stehen verschiedene Längen. Für unsere Zwecke sind 70 cm genau richtig. Die Kosten sind mit ca. 60 Pfg. pro Stück oder ca. 5,-- DM im Zehnerpack relativ gering.

Nachdem wir nun zuhause die Stöcke voller Stolz auspacken und prüfend durch die Luft sausen lassen, machen wir uns schon die ersten wohligen Gedanken. Aber halt! Vorher müssen wir die Rohrstöcke noch ein wenig präparieren.

Als erstes desinfizieren wir die Stöcke mal gründlich und legen sie anschließend über Nacht in die mit ein wenig Wasser gefüllte Badewanne. Für die Lagerung in der Badewanne beschweren wir die Stöcke so, daß sie voll unter Wasser liegen. Dieses Wässern der Stöcke hat den Zweck, daß sie etwas geschmeidiger und flexibler werden. Am nächsten Tag nehmen wir die Stöcke wieder aus dem Wasser, trocknen sie außen mit einem Tuch ab und verschließen die Enden der Stöcke mit Klarlack. Auf diese Weise bleibt die Feuchtigkeit in den Stöcken. Noch besser ist es die Stöcke komplett mit dem Lack zu überziehen, dadurch sind sie besser zu desinfizieren.

Diese Prozedur sollte man Zeit für Zeit mal wiederholen. Dazu muß man lediglich die Spitzen mit einem Schleifpapier vom Lack befreien und nach der Prozedur wieder verschließen. Die beschriebene Wässerung empfiehlt sich übrigens auch bei richtigen Rohrstöcken, die bei speziellen Versandhäusern oder in Fetisch-Shops gekauft wurden.

Gänzlich abraten will ich Euch aber vom Kauf der Stöcke in einem "normalen" Sexshop. Die dort verkauften Stöcke haben nämlich oft genau den selben Weg hinter sich wie die aus dem Baumarkt, oder stammen sogar aus einem. Der Unterschied liegt natürlich im Preis. Da werden schon mal 10,-- DM pro Stück verlangt. Unverschämtheit!!!

Allerdings werden manchmal auch Stöcke aus Rattan angeboten, die ihren Preis durchaus wert sind. Zu erkennen sind diese daran, daß sie viel flexibler und heller in der Farbe als Bambusstöcke sind. (Mehr dazu weiter unten und in 2.7 )

[ Zum Seitenanfang ]


5.5 Reitgerten

Über Wirkung, Arten usw. der Reitgerten habe ich ja schon im zweiten Teil des SG erschöpfend Auskunft gegeben. Deshalb will ich hier auch nur über die Beschaffung Selbiger ein paar nützliche Informationen geben.

Wie gesagt, Reitgerten sind in erster Linie Sportgeräte. Und Sportgeräte bekommt man im gut sortierten Sportfachgeschäft. Damit wäre eigentlich schon fast alles gesagt, aber es gibt für den Nichtreiter dennoch einige Hürden zu überwinden. So kostet es manchem erstmal etwas Überwindung ins Sportgeschäft zu gehen um sich dort nach Reitgerten umzusehen und schließlich auch eine zu kaufen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Gleich vorneweg: Es bringt nichts mit einem signalroten Kopf durch die Reitsportabteilung zu irren und der Verkäuferin seinen Wunsch vorzustammeln, denn dann könntet Ihr Euch auch gleich ein Schild an die Brust heften, auf dem Eure sexuellen Vorlieben beschrieben sind.

Also, kühlen Kopf bewahren! In der Reitsportabteilung eines größeren Kaufhauses oder Sportgeschäftes werden täglich mehrere Reitgerten verkauft, und niemand denkt sich was dabei. Versucht möglichst nicht in ein Beratungsgespräch verwickelt zu werden, sondern seht Euch selbständig ein bisschen um. Bei den Reitgerten angelangt nehmt Ihr eine Gerte, die Euch gefällt, mit fachkundigem Blick in die Hand und prüft sie ausgiebig. Ihr könnt sie ruhig einmal durch die Luft schwingen lassen. Ein Reitsportler würde genau das selbe tun. Jetzt müßt Ihr nur noch an die Kasse zum Bezahlen. Und? War doch gar nicht so schlimm!

Besonders coolen unter Euch kann ich allerdings das Beratungsgespräch nur wärmstens empfehlen. Die Fachsimpelei mit der Verkäuferin macht riesig Spaß!

Auch bei den Reitgerten kann ich vom Kauf in einem Sexshop nur abraten. Hier sind zwar die Preisunterschiede nicht so gravierend (Oft sind Sportgerten sogar teurer), aber dafür kann man die Qualität vergessen. Da die Reitgerten aus dem Sportgeschäft für den profisionellen Reitsport gedacht sind, halten sie auch eine Menge aus. Die Preise liegen zwischen 25
und 50 DM - je nach Ausführung.

[ Zum Seitenanfang ]


5.6 Lederbearbeitung

Der Abschnitt für die Heimwerker unter Euch. Mit Leder lassen sich viele schöne Dinge gestalten, so auch Peitschen und Riemen. Wie man einen Riemen bastelt, brauche ich wohl nicht extra zu erklären, aber für den Bau einer einfachen Peitsche kriegt Ihr hier eine kleine Anleitung.

Hierfür benötigt Ihr

Die Stärke des verwendeten Leders hängt von Eurem Geschmack ab, sollte aber nicht zu kräftig sein, da die Peitsche sonst zu schwer und damit schlecht zu kontrollieren wird.

Zunächst mal wird der Lederstreifen genau einmal um das Rundholz gewickelt, und an der Stelle, wo sich der Streifen zu überlappen beginnt, markiert. An der markierten Stelle legt man das Lineal parallel zur Außenkante des Lederstreifens an und trennt den abgemessenen Streifen mit dem scharfen Teppichmesser ab. Danach mißt man die Breite des Streifens ab und unterteilt diesen in mehrere, gleichmäßige Streifen einer Breite von ca. 0,5 - 1,5 cm (je nach Geschmack). Jetzt mißt man die Länge des Rundholzes aus und trägt die Länge auf den Lederstreifen ab. Mit dem Teppichmesser schneidet man die Streifen bis zur markierten Länge des Rundholzes in den Lederflecken ein.

Mit der schmalen Seite der Holzraspel arbeitet man zwei Kerben rund um das Rundholz ein. Die Kerben haben zu den Enden des Rundholzes jeweils einen Abstand von zwei Zentimetern. Ein Ende des Rundholzes schrägt man mit Hilfe der Raspel so an, daß sich das Ende konisch verjüngt. Zum Schluß schleift man das Rundholz mit dem Schleifpapier wieder glatt.

Schließlich legt man den präparierten Lederstreifen wieder um das Rundholz. Und zwar so, daß die unbearbeiteten Enden des Rundholzes und des Lederstreifens das untere Ende der Peitsche bilden. Zur ersten Fixierung des Leders auf dem Holz kann man etwas Kleber verwenden. Der Lederstreifen sollte glatt und straff auf dem Rundholz liegen. Mit den Nylonschnüren bindet man das Leder in den Kerben fest. So kann später nichts verrutschen. Jetzt den Griff nur noch mit dem Textilklebeband fest umwickeln, und fertig ist die Peitsche.

Zeitaufwand: 1 Stunde
Kosten: Maximal 50 DM

[ Zum Seitenanfang ]


5.7 Allgemeine Tips für den Einkauf

Ich habe es in dem Abschnitt mit den Rohrstöcken und auch eingangs bei den Tips für die Neueinsteiger ja schon mal anklingen lassen, daß es sich vor dem Kauf von Toys - ganz gleich welcher Art - auf jeden Fall lohnt, sich gründlich zu informieren.

Ist man kein Bastelkönig oder will man einfach ganz entspannt shoppen gehen, dann ist man auf den Kauf in Shops oder bei Versandhändlern angewiesen. Die Vorteile liegen im optimalen Fall ganz klar auf der Hand:

Wie gesagt - das ist der optimale Fall. Die größte Chance so einen Fall zu erwischen hat man dann, wenn man in speziellen Fetisch- und S/M-Shops einkauft. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich dabei um reine Schwulen-Shops oder allgemeine Shops handelt, denn auch in Schwulen-Shops findet man doch so manches Schmuckstück. Als Frau hat man in solchen Shops ohnehin keine Probleme und als Mann kann es einem höchstens passieren, daß man die Blicke auf sich zieht - sofern man der stolze Besitzer eines knackigen Hinterns ist.... (schmunzel)

Gänzlich abraten kann ich nur vom Einkauf in Läden der Machart "Beathe Uhse". So manche in einer Klarsichttüte abgepackte "Peitsche" hat diesen Namen nicht verdient und taugt nicht mal als Ausstellungsstück. Im Anbetracht der Müllproblematik kann man sowas nicht mal guten Gewissens verschenken - stellen die verwendeten Kunststoffe doch ein gewaltiges Umweltproblem dar. Und die Tochterunternehmen, die sich auf den Versand angeblich bizarrer Toys spezialisiert haben, stehen auch in keinem besseren Licht da.

Noch mehr ärgert mich ja die Tatsache, daß die in solchen Pseudofetschversandhäusern angebotenen Artikel keinen Deut billiger sind, als wirklich qualitativ hochwertige und professionell hergestellte Toys. So kostet auch dort ein simpler Flogger der Qualität "Rimba-Leder", der gerade mal zum Fliegen verteiben geeignet ist, genauso 100,-- DM wie die sauber gefertigte Peitsche aus einem Fetisch-Shop.

Trifft man auf einen Shop, wie der in dem ich persönlich immer einkaufe, dann erwartet einen persönliche Betreuung, äußerst kompetente Beratung und man hat nach dem Kauf das Gefühl, gute Ware für sein Geld bekommen zu haben. Und wer keinen solchen Shop kennt, dem sei die Lektüre des SM-Adreßbuches wärmstens ans Herz gelegt. Die Kontaktadresse dafür findet Ihr in der Datei "shopping.zip" auf meiner Serviceseite.

[ Zum Seitenanfang ]


5.8 Fazit

Wie Ihr beim Lesen der Abschnitte bestimmt gemerkt habt, ist unser Hobby eigentlich gar nicht so teuer. Im Vergleich zu den sonstigen SM-Praktiken sind wir nicht auf Sexshops und Versandhäuser angewiesen. Beim eigentlichen SM sind ja bekanntlich eine Vielzahl von speziellen Geräten und Ausrüstungsgegenständen notwendig. Spezielle Shops sind darauf vorbereitet und haben auch ein entsprechend großes Angebot, und sind vor allem sauteuer.

In vielen Shops und Versandhäusern ist das Angebot für unsere Bedürfnisse leider sehr mager. Findet man dann doch einen Shop der entsprechendes im Angebot hat, muß man nach kritischer Prüfung leider feststellen, daß es sich in 90% aller Fälle um teuren Nepp handelt. Allerdings bestimmen auch hier Ausnahmen die Regel. Und gottlob nehmen die Ausnahmen immer mehr überhand.

Ansonsten aber ist es in Deutschland leider immer noch möglich, mit uns eine gnadenlose Abzocke zu betreiben. Die USA sind da schon viel weiter. Wie überall dort, gehört auch hier eine "Money Back Guarantee" zum guten Ton. Auch hinsichtlich des Preis/Leistungs-Verhältnisses bestehen doch gravierende Unterschiede zu Deutschland. Während einer USA-Reise konnte ich mich persönlich davon überzeugen, daß man dort gute Qualität zu angemessenen Preisen bekommt. Eine Shopping-Tour lohnt sich also.

Manchmal ist man aber dennoch auf kommerzielle Anbieter angewiesen. Dann sollte man aber sehr sorgfältig auswählen, wem man sein Geld überläßt. Grundsätzlich kommen hierfür nur spezielle Versandhäuser in Frage. Entweder bieten diese allgemein Artikel für den SM-Bereich an, oder haben sich ganz auf Flagellanten als Kundschaft spezialisiert.
Jetzt erwartet Ihr von mir sicher eine Liste mit seriösen Anbietern. Aus verschiedenen Gründen bilde ich auf dieser Seite keine Adressen ab. Hauptsächlich deshalb, weil ich hier keine Werbeplattform sein möchte und auch nicht den Anschein einer kommerziellen Seite erwecken will.
Wer trotzdem Interesse an einer Liste mit Adressen hat, kann diese per Download auf meinen Serviceseiten erhalten.

Die bisher angebotene Möglichkeit des eMail-Versands gibt es nicht mehr. Es steht nunmehr auf meinen Serviceseiten die Datei "shopping.zip" zur Verfügung, welche vom Inhalt her genauso aufgebaut ist, wie die bisherige "Agenda".

[ < Kapitel vorher | Zur Titelseite | Zur Kapitelübersicht | Zum Seitenanfang | Nächstes Kapitel > ]


Fragen, Kommentare oder Anregungen per eMail an redbottom@mail.olimits.com !
This page was created at 23.12.96 by Chris